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Margarete Gauckler berichtet:  Zur Creativ-Werkstatt haben wir uns im Treff International getroffen, um Transparente für die Aktion ‚One Billion Risung‘ zu malen.

Diese Mal wurden wir von dem Künstler Markus Stürmer unterstützt.

Die drei Transparente, die wir gemeinsam gemalt habe, sind gelungen, wie man sicher auf den Fotos  erkennen kann.

Außer Hisham, der im Camp immer alles für unsere Treffen organisiert, waren dieses Mal vor allem Handwerker dabei, u. a. waren ein Kunstschmied und ein Restaurator für die historischen Stätte in Syrien dabei.

Ich war etwas zu spät, der Inhalt der Banner war schon diskutiert und festgelegt. Gemeinsam habe wir lateinische und arabische Buchstaben ausgemalt, uns Ornamente und kleine Blumenbilder überlegt und natürlich gemalt! Bei so viel Sachverstand war das ganz einfach!

Und auch dieses Mal war neben dem gemeinsamen, praktischen Tun auch der Austausch zwischen uns ganz wichtig! Allen steht die Sorge ins Gesicht geschrieben: „Wann bekommen wir endlich unsere Papiere? Werden unsere Frauen und Kinder nach Deutschland kommen können?“ Die Menschen leiden in Syrien,  das Land ist zerstört. Stolz hat uns der Restaurator Fotos von Palmyra und anderen antiken Stätten in Syrein gezeigt. Werden sie den Krieg überstehen? In Palmyra ist schon sehr vieles zerstört.

Wieder war es ein Nachmittag, den ich nicht missen möchte und in dem trotz Sprachhindernissen gute Begegungen stattgefunden haben – und an dem ich mehr über Syrien erfahren habe.

 

Margarete Gauckler reports: We got together to draw banners for the action ‚One Billion Rising‘ with the support of artist Markus Stürmer.

The three banners that we drew as a collective effort are wonderful, as you can see in the pictures.

This time mostly craftsmen participated, for example an artist blacksmith and a conservator for the historical sites in Syria, in addition to Hisham, who always organises everything in the camp for us.

I arrived a little late, and the contents of the banners had already been discussed and finalised. Together we wrote Latin and Arabic letters, designed ornaments and small flowers, and of course we drew! With so much expertise that was easy!

As usual, our conversation was as important as our common activity! Everyone in the camp worries about the same thing: „When will I finally get my papers? Will my wife and children be able to come to Germany?“ The people are suffering in Syria and the country is devastated. The conservator proudly showed us pictures of Palmyra and other antique sites in Syria. Will they survive the war? A lot has already been destroyed in Palmyra.

It was another afternoon that I am glad not to have missed. We had an interesting exchange of ideas and I learned more about Syria, despite the language barrier.

 

 

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